staatsoper hamburg. samstag. ich freu mich wie dulle.

ein lied, wie ein konzert von ohrfeigen. von georg kreisler. böse treffend.

bei nur einem schöler, der auch noch selbständig arbeitet, komme ich endlich dazu meine newsletter-mails von der bezaubernden frau berg zu lesen. eine sache möchte ich nicht vorenthalten. die hat was.
zitat: wäre es übrigens nicht auch schön, man hätte einen bachmann preis für fast alle anderen berufe? mit live kritik? mir würde das gefallen, besonders bei pathologen.

völlig durchgeknallt fand ich übrigens ihren abend mit frau riemann auf arte (durch die nacht mit...). aber das nur nebenbei.

Tindersticks - Sometimes It Hurts Duet Duet mit Lhasa De Sela.

wunderbar.

warum müssen so viele an sich gute filme ein ende haben, dass man die fernbedienung hinterher werfen möchte?

gestern habe ich 'about schmidt' gesehen. Jack Nicholson hat ja wirklich ne fiese fresse eine sehr interessante mimik. klasse typ. der film war wirklich ansprechend, besonders hat mir die swimmingpool-szene im letzten drittel gefallen. aber das ende habe ich weder verstanden, noch kann ich heulerei als Schlußszene ertragen. wieso flennt der da rum, wenn er so ein typisches 08/15 standardschreiben von einer patenschaftsorganisation liest. den übertragenen sinn der kinderzeichnung verstehe ich noch weniger. bin vielleicht nur ein geistiger grobmotoriker.

mich haben die briefe immer genervt, dann sollen sie lieber nix schreiben und nur das bild eintüten. da freue ich mich mehr.